Es gibt so Spieleverlage, die haben in meinen Augen noch kein wirklich schlechtes Spiel auf den Markt gebracht. Einer davon ist Indie Boards & Cards. Die Jungs und Mädels brachten uns Highlights wie Coup oder Resistanze. Aber auch größere Spiele wie Aeons End, welches ja im Momnt ziemlich abgefeiert wird. Wo bleibt da eigentlich eine deutsche Variante, Asmodee?
Es sei schon mal vorab verraten, das auch ihr jüngster Streich, Pirate 21, wieder mal ein echtes Kleinod geworden ist. Continue reading Post ID 4144
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Red Light – A Star is Porn Rezension
Wer dieses Jahr auf der SPIEL in Essen war und dort durch die Hallen gestreift ist, hatte recht große Chancen, auf den Stand von Intrafin zu treffen, Enigma ist eigentlich ein Distributor, bot auf der Messe allerdings Freak & Chic Unterschlupf. Dieser kleine Verlag hatte eins der meist diskutierten Spiele der Messe im Angebot: Red Light – A Star is Porn!
Allein die Pre-Headline „Pornhub Präsentiert“ sorgte bei vielen Besuchern schon für reges Interesse. Pornhub scheint also eine recht bekannte Institution in der Spielebranche zu sein, allerdings hatte ich vorher noch nie davon gehört. Meine dahingehenden Recherchen waren allerdings von wenig Erfolg gekrönt. Viel mehr als Nackte Frauen und merkwürdige Viren konnte ich nicht finden. Continue reading Post ID 4144
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Claim – das Zwei Personen Stichspiel
Claim (Im Original von White Goblin Games, deutsch bei Game Factory) ist ein Stichspiel. Damit stellst sich die Frage, ob die Welt Claim überhaupt braucht, denn Stichspiele gibt es nun wirklich wie Sand am Meer. Ob ein Kulturgut wie Skat, Breitentaugliches wie Wizards oder eher Spezielles ala The Great Dalmuti, Stichspiele findet man allerorten. Aber dennoch hat Scott Almes mit Claim etwas sehr Eigenes geschaffen!
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Star Realms – Ein Deckbuildinggame
Star Realms ist ein Spiel, das ich schon längere Zeit auf dem Schirm habe und mir auch von mehreren Seiten empfohlen wurde. Nur hat mir nie einer gesagt, worum es bei diesem Spiel eigentlich geht. Es gibt Starter, es gibt Booster … da liegt es auf der Hand, davon auszugehen, dass Star Realms eine Art Trading Card Game ist, oder?
Tja, weit gefehlt! Seit 3 Wochen steht das Dingen nun bei mir im Laden und mich hat die Neugierde übermannt: Ein Starter geöffnet (lt. Packung reicht ein Starter für zwei Personen, für mehr Spieler benötigt man mehr Starter) und die Regeln gelesen. Diese fallen mit einem doppelseitigem Blatt (ca. A3) erfreulich knapp aus. Continue reading Post ID 4144
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Warhammer Quest – Das Kartenspiel: Eine Rezi
Warhammer Quest – Das Kartenspiel … Allein die Ankündigung dieses Spiels machte mich wuschig. Halte ich doch das originale Warhammer Quest für den wohl besten Dungeoncrawler der ersten Generation und auch heute noch für eins der besten Spiele überhaupt. Als es 1995 erschien, war es absolut State-of-the-Art. Sowohl Aufmachung, als auch Regelgerüst waren absolut beeindruckend. Kein Wunder: Konnte Games Workshop auf seine damals schon beeindruckende Miniaturenrange zurückgreifen, nutze man für das Regelwerk das damals noch recht frische Warhammer Rollenspiel als Grundlage.
Natürlich war Warhammer Quest „nur“ eine aufgebohrte Variante von HeroQuest, aber die Unterschiede waren schon gewaltig. Kein fixes Board mehr, sondern einzelne Bodenplatten bildeten hier den Dungeon. Also ähnlich schon wie bei Advanced HeroQuest, nur noch schöner. Auch das restliche Spielmaterial war nochmal eine Stufe edler und cooler.
Leider hat Warhammer Quest nie eine deutsche Version erhalten, aber mein Original liegt immer noch auf seinem Ehrenplatz im Regal. Continue reading Post ID 4144
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Codenames von CGE – Eine Rezension
Codenames von Czech Games Edition/Heidelberger Spieleverlag war schon zur SPIEL 15 in Essen ein brandheißes Thema und landete nicht auf wenigen Einkaufslisten. Aber der Hype um das „Agentspiel“ von Vlaada Chvatil ging auch schon auf den Gen Con los, auch dort feierte man Codenames ab wie nichts Gutes!
Aber, was taugt Codenames denn nun wirklich, wird es dem Hype gerecht und ist somit eben kein solcher, sondern ein einfach nur sehr gutes Spiel? Continue reading Post ID 4144
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Epic Spell Wars: Duell at Mt Skullzfyre
Epic Spell Wars of the Battle Wizards: Duell at Mt. Skullzfyre ist eins der wohl skurilsten Spiele, die mir jemals ber den Weg gelaufen sind. Allein schon die grafische Gestaltung erinnert mich an die Hochzeiten von Magazinen wie dem MAD oder U-Comics. Illustrator Nick Edwards ist auch ein bekannter Cartoonist im englischsprachigen Raum und hat einen sehr eigenen Stil, der, zumindest mich, sofort begeistert hat. Continue reading Post ID 4144
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Welcome to the Dungeon – IEllo Rezension
Manchmal gibt es Spiele, die sind vom Grundsatz her so einfach, das man sich ernsthaft fragen muss, warum man noch nicht vorher und selber darauf gekommen ist. Eins dieser Exempalre ist eindeutig Welcome to the Dungeon, ein Dungeoncrawler von IEllo, die bei uns hier in Deutschland vor allem für King Of Tokyo bekannt sind, in Frankreich aber zu den ganz großen Fischen im Brettspielmarkt gehören.
Wobei, Dungeoncrawler ist ein wenig irreführend, im Endeffekt ist Welcome to the Dungeon ein Kartenspiel mit einer Art Wettmechanismus und coolem Artwork,
Es gibt vier Helden (Krieger, Magier, Dieb und Barbar), für einen davon entscheidet sich die gesamte Gruppe, bzw. wählt man einen zufällig aus. Continue reading Post ID 4144
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Bucket King 3D- Heidelberger Spieleverlag
Manchmal gibt es Spiele, die sieht man und denkt sich: „Warum zur Hölle soll ich mir sowas antun?“
Dann macht man das dennoch und denkt sich danach: „Gott, was für ein geiler Scheiß!“
Bucket King 3D, oder, wie es in der deutschen Version heißt Alles Im Eimer 3D, ist genau so ein Fall.
Ein paar Karten und eine ganze Menge an Plastik Eimern in der Größe von Schnappspinchen … Manchmal können gute Spielideen so einfach sein. Continue reading Post ID 4144
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Design Town von Homosapiens Lab
Design Town von Homosapiens Lab ist ein kleines, feines Deckbuilding Game, welches momentan einen kleinen Hype erfährt. 18$ ist für ein derart kleines Spiel nicht gerade ein Pappenstiel, andererseits wird es aus Taiwan oder so geliefert, da drückt man schon mal ein Auge zu. Es gibt jeweils eine englische, japanische und chinesische Version, wobei das Regelheft direkt alle drei Sprachen enthält.
Es gibt vier Kaufstapel (wie halt bei Dominion, nur weniger) und statt Handkarten hat jeder einen eigenen Kartenstapel, der von oben nach unten abgearbeitet wird
Der Unterschied zu allen anderen, mir bekannten, Deckbuildinggames ist aber, das die Karten Doppelseitig sind. Daraus ergibt sich zum einen, das m man immer weiß, welche Karte als nächstes gezogen wird, aber auch, dass man peinlich genau darauf achten muss, wie rum man die Karten ablegt.